Kuchisabishii…
ist das japanische Wort für ‚Essen, obwohl man nicht hungrig ist‘.
Das ist ein Zustand, den sicherlich alle kennen. Ich kenne ihn jedenfalls und dahinter steckt oft mehr, als man auf den ersten Blick vielleicht denken könnte.
Einfach mal zum Kühlschrank gehen und ein Stück Käse snacken oder das Krümelmonster in einem wird wach und leert die Kekspackung. Und danach kommt das schlechte Gewissen….
Grundsätzlich ist es ja nicht wild, wenn man sich auch solchen Momenten hingibt, denn eine Zwangskontrolle bringt ganz andere Probleme mit sich. Wichtig ist jedoch, dass wir eine, für uns gute Entscheidung treffen. Dafür ist es essenziell zu verstehen, weshalb bestimmte Muster vorherrschen (nichts anderes als ein Muster ist Kuchisabishii). Frag dich also in solchen Momenten:
1. Hatte ich am Tag genügend & nahrhaftes Essen oder verlangt mein Körper nach Nähstoffen, die ich ihm nicht gegeben habe?
2. Wie geht es mir? Bin ich glücklich, einsam, gelangweilt oder gestresst?
3. Weshalb esse ich?
Sollte dir Kuchisabishii des Öfteren über den Weg laufen und dich der Zustand nerven, dann solltest du dir diese Fragen stellen.
Und was kommt danach?
Du machst dir eine Liste mit möglichen Lösungen. Solltest du zwar gegessen haben, deinem Körper aber Nährstoffe fehlen, dann ändere dein Essverhalten!
Ist dir langweilig, dann suche dir eine sinnvolle Beschäftigung!
Hört sich easy an, ist es grundsätzlich auch! Machen, Ausprobieren und sehen, was passiert. Am Ende findest du vielleicht ein neues Hobby…wie toll wäre das denn 😊
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